Manöver Schneeflocke

Manöver Schneeflocke

Das "Manöver Schneeflocke" war in der DDR eine Art sportlicher Wettbewerb für die Thälmann-Pioniere, der jedes Jahr seit 1968 an Schulen stattfand. Die Veranstaltung wurde von der Schule organisiert und spielte sich kurz vor den Winterferien ab, immer unter den wachsamen Augen der NVA (Nationale Volksarmee) und der Betriebskampfgruppen.

Was da genau los war? Nun, es handelte sich um eine Mischung aus Schießübungen und Geländespielen, die wie ein spielerischer Wettkampf gestaltet waren. Dazu gehörten Sachen wie Marschieren mit dem Kompass und das Schießen mit Holzgewehren. Außerdem wurden Puzzles zum Thema "Übungen der NVA" gelöst, militärische Modelle gebastelt und Kartenlesen gelernt.